Wissenswertes über natürliche Eiweissquellen

Eiweissquellen findet man in vielen Lebensmitteln

Frühstücksteller mit diversen Eiweissquellen

Unterschiedliche Eiweissquellen

Protein-Quellen sind viele Nahrungsmittel. Einen großen Proteinanteil besitzen Milch- und Sojaprodukte sowie Fisch, Fleisch, Getreideprodukte, Eier, Hülsenfrüchte und verschiedene Gemüsesorten.

Tierische Eiweiße, mit der Ausnahme von Gelatine, gelten als hochwertige Proteine. Allerdings haben tierische Eiweissquellen den Nachteil, dass bei ihrem Verzehr oft auch größere Mengen an Fett, Cholesterin und Purin den Körper belasten.

Pflanzenproteine hingegen haben häufig nur einen geringen Eiweißgehalt, so dass bei größeren Mengen auch sehr viele Kohlenhydrate verzehrt werden. Auch kann eine Lebensmittelunverträglichkeit gegen bestimmte pflanzliche Nahrungsmittel wie z.B. Weizen oder Roggen, einer ausreichenden Deckung mit allen wichtigen Aminosäuren im Wege stehen.

Welche Eiweissquellen sind gut?

Von den 22 Aminosäuren, auf die der menschliche Stoffwechsel angeweisen ist, kann er 13 selbst, durch aufbrechen und neu aufbauen von Eiweissen, herstellen.

Diese nennt man nicht-essentielle Aminosäuren.

Weitere neun essentielle Aminosäuren, darunter die sogenannten BCAA, sind zwingend über die Ernährung aufzunehmen. Essentiellen Aminosäuren bestimmen daher die Qualität von Eiweissquellen. Je nachdem, ob sämtliche essenziellen Aminosäuren in einem Lebensmittel vorzufinden sind, klassifiziert man es in vollständige oder in unvollständige Protein-Quellen.

Vollständige Protein-Quellen

Sie enthalten alle neun essentiellen Aminosäuren in ausreichender Menge. Die meisten vollständigen Protein-Quellen sind häufig tierischen Lebensmitteln. Beispiele hierfür sind Fleisch, Fisch, Milchprodukte und auch Eier.
Aber auch pflanzliche Protein-Quellen wie Quinoa, Buchweizen, Hanf und Chia-Samen, Spirulina und Soja sind vollständig.

Unvollständige Protein-Quellen

Sie weisen die neun essentiellen Aminosäuren nicht in ausreichender Menge auf und genügen damit allein nicht für eine ausreichende Proteinversorgung. Hier gilt es also verschieden Eiweissquellen zu kombinieren. Beispiele für unvollständige Protein-Quellen sind Nüsse, Samen, Hülsenfrüchte, Getreide, Gemüse.

Unvollständigkeit sollte aber nicht mit „Minderwertigkeit“ verwechselt werden. Durch richtige Kombination können „hochwertige“ Protein-Kombinationen geschaffen werden.

Kombinierte Eiweissquellen

Wie gesagt, kommt es auf die richtige Kombination an. Kenntnisse können hier – wie fast immer – weiterhelfen. Aber man kann Mahlzeiten z.B. auch durch Bio100 Naturell aufwerten. Durch den neutralen Geschmack können viele Speisen aufgewertet werden, ohne dass der Geschmack (wie bei den Bio100 Shakes Schoko und Vanille-Honig) beeinflusst wird.

Pflanzliche versus tierische Protein-Quellen

Einige „Experten“ halten tierische Protein-Quellen für ideal, da ihre Struktur besser für den menschlichen Stoffwechsel ausgelegt ist. Gegenmeinungen bevorzugen pflanzliche Eiweissquellen und halten tierische Proteine für überflüssig. Durch ausreichendes Wissen kann man ja pflanzliche Protein lecker miteinander kombinieren.

Von der Verdaulichkeit sind die tierischen Proteine ohne Zweifel leichter. Auch bei der sog. „biologischen Wertigkeit“ liegen häufig tierische Protein vorne. Aber Fleisch enthält Fett und Cholesterin, Getreide dagegen wiederum viele Kohlenhydrate. Moral und Ethik werden häufig auch noch hinzugezogen.

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